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Halenreie, 1921
Die Bezeichnung dieser Straße geht auf den Flurnamen "Halenreien" zurück, wobei "Halen" die alte Bezeichnung für eine Niederung oder einen Einschnitt ist und "Rei" oder "Reihe" für einen kleinen Wasserlauf.
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Haselkamp, 1909
Der Name geht zurück auf eine Flurbezeichnung, die wiederum auf eine auf sehr alten Karten zu findende Koppel mit der Bezeichnung "Im Kamp" zurückgeht. "Hasel" lässt darauf schließen, dass sich dort auch Haselnusssträucher befunden haben.
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Heckenrund, 1953
Der Name dieser Straße begründet sich auf Ihrer Gestaltung als Viertelkreis und der Bepflanzung mit Hecken.
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Heiderosenweg, 1946
Hierbei handelt es sich um einen frei gewählten Namen, der wohl keinen weiteren Bezug zur Gegend hat.
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Heidloge, 1936
Der Benennung dieser Straße lag wieder der Flurname der Gegend "Loge" zugrunde. Es wird angenommen, dass "Loge" aus dem Indogermanischen stammt und für eine struppige Waldwiese steht. Andererseits könnte die Silbe "Lo" auch auf Gerberlohe beziehen.
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Heinrich-Goebel-Straße, 1948
Diese Straße ist benannt nach Heinrich Goebel (1818-1893), dem Erfinder der Glühbirne.
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Heinrich-von-Ohlendorff-Straße, 1936
Hier ist Christian Heinrich Freiherr von Ohlendorff (1836-1921) der Namensgeber. Dem Kaufmann und Eigentümer des Guthofes Volksdorf gehörten nach dem Aufkauf diverser Bauernhöfe ca. 2.000.000 m² Land. Der Ohlendorffsche Park zeugt heute noch von dem Besitz.
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Heinsonweg, 1929
Hier stand Theodor Heinson (1856-1922) bei der Namensgebung Pate. Heinson war Prokurist und Gutsverwalter des Freiherrn von Ohlendorff.
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Hempenkamp, 1925
Hier wurde der Hanf (plattdeutsch "Hamp") als Grundlage für den Namen gewählt. Es wird angenommen, dass an dieser Stelle Hanf entweder angebaut oder zum Trocknen ausgelegt wurde.
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Henseweg, 1967
Dr. Artur Hense (1871-1946) ist der Namensgeber dieser Straße. Dr. Hense war bis 1924 Hamburger Innensenator. Außerdem war er Mitbegründer und Vorsitzender der Walddörfer Baugenossenschaft. Diese Straße gehört nicht zu Volksdorf, wenn man die Ortsamtsgrenzen zugrunde legt, denn danach bildet der Volksdorfer Grenzweg die Grenze zu Bergstedt. Postalisch allerdings gehört auch der Henseweg zur Postleitzahl 22359 und damit zu Volksdorf.
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Herkenkrug, 1936
Diese Straße ist benannt nach einer schon sehr früh erwähnten Gegend ("Harkenkrog"), die westlich von Volksdorf lag. Dort soll ehemals ein Teich aufgestaut worden sein, der später wieder zur Wiese wurde.
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Hirtenkamp, 1935
Als "Hirtenkamp" wurde das von den Dorfhirten gemeinsam benutzte Land bezeichnet. Erst als 1777 in Hamburg die sog. Verkoppelung (Vorform der heutigen Flurbereinigung) durchgeführt wurde, bekamen u.a. die Hirten eigenes Land zugewiesen.
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Hoisberg, 1925
Auch zu der Entstehung dieses Straßennamens gibt es zwei verschiedene Erklärungsansätze. Eine Meinung führt ihn auf den Flurnamen "Hoichsbarg" zurück, was den höchsten Berg bezeichnet. Eine andere Ansicht geht davon aus, dass hier der Männername "Hoyer" die Grundlage bietet.
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Holthusenstraße, 1905
Die Bezeichnung dieser Straße geht auf den Hamburger Senator Gottfried Holthusen (1848-1920) zurück. Unter anderem war Holthusen zeitweilig Waldherr und Präses der Baudeputation.
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Holunderkamp, 1952
Bei dieser Bezeichnung handelt es sich wohl um einen frei gewählten Namen. Als die Wiesen ("Kamp") verteilt wurden, waren viele Namen nötig, die oft in Anlehnung an die vor Ort vorkommenden Pflanzen gewählt wurden und die Endsilbe "Kamp" bekamen.
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Holzreie, 1950
Hier war es wieder der Flurname, von dem die Bezeichnung abstammt. Dabei steht das plattdeutsche "Holt" für Wald und "Reihe" ("Rie") für einen kleinen Wasserlauf. Wo sich ein solcher "Waldbach" befunden haben könnte ist heute nicht mehr feststellbar.
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Horstloge, 1912
Diese Straßenbezeichnung kommt wieder vom Flurnamen. Als "Horst" wird eine geringe Erhebung in einem sonst flachen Gelände bezeichnet. Als "Loge" könnte das die Erhebung umgebende Land bezeichnet worden sein.
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Hültkoppel, 1950
Wieder stand der Flurname bei der Findung der Bezeichnung Pate. Dabei könnte das "Hült" von dem plattdeutschen "hülten" (hölzern) stammen.
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Hültkoppelstieg, 1950
Abgeleitet von Hültkoppel (s.o.).
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Huusbarg, 1951
Die Namensfindung ist hier nicht ganz eindeutig. Vor langer Zeit hieß das Flurstück hier "Langenstücken". Die Straße bekam zunächst den Namen "Friedrich-Sthamer-Straße". Durch das Großhamburggesetz war eine Umbenennung nötig (es durften nicht mehrere Straßen die gleich Bezeichnung tragen), da es in Wohldorf auch eine Sthamerstraße gab (und gibt). Eventuell kommt der Name von der Bezeichnung "Hoisberg", der dann zum "Huusbarg" wurde.
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Huusbargstieg, 1996
Dieser Name wurde in Anlehnung an den Straße Huusbarg gewählt, von der die Straße Huusbargstieg abgeht.
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